Nachts schwitzen: Was bedeutet das bei Babys?

Viele Eltern erschrecken, wenn sie ihr Baby morgens mit nassem Haar oder feuchtem Nacken im Bettchen finden. Schnell kommt die Sorge auf: Ist das normal? Oder steckt vielleicht eine Krankheit dahinter?

Die gute Nachricht: In den meisten Fällen ist Schwitzen bei Babys ganz normal und kein Grund zur Beunruhigung.

Warum Babys nachts schwitzen  

Babys haben eine andere Wärmeregulierung als Erwachsene. Ihr Körper muss erst lernen, die Temperatur auszugleichen. Das bedeutet: 

•    Unausgereifte Schweißdrüsen: Babys schwitzen schneller und häufiger, weil die Regulierung noch nicht perfekt funktioniert.
•    Größerer Energieverbrauch: Besonders im Schlaf verarbeiten Babys viele Eindrücke des Tages. Das Gehirn ist aktiv, sie träumen intensiver und bewegen sich mehr – das kann Schweißausbrüche auslösen.
•    Wärmeempfindlichkeit: Babys verlieren Wärme hauptsächlich über den Kopf. Deshalb ist es normal, dass vor allem dort Schweiß auftritt. 

Häufige Ursachen fürs Schwitzen  

•    Zu warme Kleidung oder Decken – gerade Mützen oder dicke Schlafanzüge oder Schlafsäcke mit dicker Vliesfüllung lassen die Körpertemperatur schnell steigen.
•    Kleidung aus Kunstfaser -  Vor allem Billig -Kleidung wird Großteiles mit Kunstfaseranteil hergestellt, was die Atmungsaktivität vermindert und Schweiß produziert. 
•    Hohe Raumtemperatur – das Kinderzimmer sollte nicht über 18 °C haben.
•    Infekte oder Fieber – der Körper reagiert mit Schwitzen, um die Temperatur zu regulieren.
•    Aktiver Schlaf – Babys wechseln zwischen Traum- und Tiefschlafphasen. In den Traumphasen bewegen sie sich mehr, was Schweiß fördert. 

Wann solltest du aufmerksam werden?  

Gelegentliches Schwitzen ist harmlos. Besorgniserregend ist es, wenn:
•    dein Kind stark schwitzt, ohne dass es warm eingepackt ist,
•    gleichzeitig Fieber, Husten oder Unruhe auftreten,
•    dein Baby ungewöhnlich blass oder erschöpft wirkt.
In diesen Fällen ist eine Kontaktaufnahme beim Kinderarzt sinnvoll.   

Tipps und Tricks für Eltern 

Damit dein Baby entspannt und sicher schläft, helfen ein paar einfache Maßnahmen:
1.    Raumtemperatur im Blick behalten – ideal sind 16–18 °C.
2.    Luftiger Baumwoll-Schlafsack statt Decke – so kann sich dein Baby nicht freistrampeln und überhitzt weniger.
3.    Leichte Kleidung – Schlafanzüge und Bodys aus atmungsaktiven Materialien wie Baumwolle oder Bambus  sind besser als synthetische Stoffe.
4.    Kopfbedeckungen vermeiden – Mützen im Bett sind tabu, da Babys die meiste Wärme über den Kopf abgeben.
5.    Regelmäßig kontrollieren – fühle im Nacken deines Babys nach. Ist er angenehm warm und trocken, passt die Temperatur. 

Smarte Unterstützung mit MARY by sticklett 

Auch wenn Eltern noch so gut aufpassen – ganz sicher fühlt man sich nie, ob  man die Temperatur im Blick hat. Genau hier hilft MARY by sticklett:
•    regelmäßige Temperaturüberwachung,
•    Alarm bei auffälligem Anstieg,
•    unauffällig und sanft am Body befestigt.
So kannst du ruhig schlafen, weil du weißt: Sollte etwas nicht stimmen, wirst du sofort informiert.

Das passende Produkt für dein Baby  

Am besten kombinierst du den MARY by sticklett Babysensor mit unseren speziell entwickelten Wickelbodys und Schlafanzügen. Diese sind atmungsaktiv, praktisch und so gestaltet, dass der Sensor sanft befestigt werden kann – bequem und angenehm für dein Baby.

Das Ergebnis: eine sichere Schlafumgebung, weniger Sorgen und mehr entspannte Nächte für die ganze Familie.