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Die Atmung ist eine der wichtigsten Vitalfunktionen beim Menschen. Bei Babys, vor allem in den ersten Lebensmonaten, ist dieses System jedoch noch nicht vollständig ausgereift. Das kann sich auf die Art und Weise auswirken wie Babys atmen.
Die Atmung ist eine der wichtigsten Vitalfunktionen – und sie wird beim Menschen vom Gehirn aus gesteuert, genauer gesagt vom Atemzentrum im Hirnstamm. Dort arbeiten spezialisierte Nervenzellen automatisch und passen die Atemfrequenz laufend an den Bedarf des Körpers an – z. B. beim Schlafen, Weinen, Fieber oder körperlicher Aktivität.
Bei Babys, vor allem in den ersten Lebensmonaten, ist dieses System jedoch noch nicht vollständig ausgereift. Das kann sich auf die Art und Weise auswirken, wie Babys atmen – und wie stabil dieser lebenswichtige Prozess abläuft.
Bei Neugeborenen erfolgt die Atmung fast ausschließlich über den Zwerchfellmuskel, da die Zwischenrippenmuskulatur noch schwach ist.
Das bedeutet:
In seltenen Fällen (z. B. bei Frühgeborenen oder unreifem Atemzentrum) kann es zu echten Atemaussetzern (Apnoen) kommen, bei denen die Brust sich nicht mehr hebt – also keine Atembewegung mehr erfolgt.
Pulsoximeter (SpO₂-Messgeräte) erfassen, wie viel Sauerstoff im Blut gebunden ist – aber nicht, ob das Baby überhaupt atmet.
Und genau da liegt das Problem: Der Sauerstoffgehalt im Blut fällt erst mit Verzögerung, nachdem die Atmung bereits ausgesetzt hat.
Deshalb sind SpO₂-Werte keine verlässliche Frühwarnung bei Atemstillstand.
MARY by sticklett misst direkt an der Brust des Babys die feinen Atembewegungen – dort, wo sie physiologisch entstehen.
Das ist entscheidend, denn:
Diese Form der körpernahen, bewegungssensitiven Überwachung ist nicht invasiv, funktioniert zuverlässig auch im Schlaf und gibt Eltern das, was sie am meisten brauchen: Sicherheit – ohne Kontrollstress.