Baby Alltag - Schwangerschaft & Geburt | ⏱️ 4 min.
SORGENFREI DURCH DIE NACHT -
Wie ein Marienkäfer dir deine Angst vor dem plötzlichen Kindstod nehmen kann!
Der plötzliche Kindstod gilt als das Schreckgespenst unter den Todesursachen für Babys und Kleinkinder. Das liegt besonders daran, dass er wie aus dem Nichts bei einem bisher vollkommen gesundem Kind eintreten kann. Kein Wunder also, dass Eltern auf der ganzen Welt sich mit der Frage beschäftigen, wie sich ein plötzlicher Kindstod vorbeugen lässt.
Glücklicherweise leisten präventive Maßnahmen heutzutage etwas Abhilfe. Einerseits lohnt es sich, diverse Risikofaktoren abzuschätzen, andererseits hat sticklett mit dem Marienkäfer Mary ein Produkt auf den Markt gebracht, das die Atmung deines Babys konstant überwacht und dich umgehend über etwaige Unregelmäßigkeiten informiert.
WAS FÜHRT ZUM PLÖTZLICHEN KINDSTOD?
Der plötzliche Kindstod ist auch bekannt als SIDS – Sudden Infant Death Syndrome. Dabei handelt es sich um den plötzlichen Tod eines Kindes, das durchschnittlich ein Alter zwischen zwei und sechs Monaten aufweist. Die Diagnose kann wirklich erst dann gestellt werden, wenn die Ärztinnen und Ärzte keine andere Todesursache feststellen konnten. Statistisch gesehen sind Jungen häufiger davon betroffen als Mädchen. Außerdem treten die meisten der tragischen Todesfälle in den frühen Morgenstunden ein. Welche Ursache genau dahinter steckt, ist bis heute nicht geklärt. Es wird aber davon ausgegangen, dass diverse Faktoren wie ein unreifer Atemantrieb sowie durch Enteroviren verursachte Erkrankungen am Herzen wie eine Entzündung am Herzmuskel ein mögliches Risiko darstellen.
Anmerkung zum Forschungsstand plötzlicher Kindstod:
Laut neuesten Forschungsergebnissen (Mai 2022) australischer Wissenschaftler*innen könnte eine mögliche Ursache für den plötzlichen Kindstod ein fehlendes Enzym (BChE) sein, welches für die Kommunikation im Gehirn zuständig ist. Den Forschern nach könnte eine geringe Aktivität des Enzyms zum Umstand führen, dass Babys nicht automatisch aufwachen, wenn ihre Atmung plötzlich aussetzt.
Die Forschungsergebnisse wurden noch nicht durch andere Untersuchungen bestätigt.
[Studienergebnisse veröffentlicht in eBioMedicine]
WELCHE RISIKOFAKTOREN SIND ZU BEACHTEN?
Vorab kurz eine erfreuliche Anmerkung: Positiv hervorzuheben ist, dass die Zahl der am SIDS verstorbenen Kinder seit vielen Jahren kontinuierlich zurückgeht. Trotzdem sterben Jahr für Jahr Babys und Kinder aus scheinbar unerklärlichen Gründen. Risikofaktoren für den plötzlichen Kindstod geben dir die Möglichkeit, das Risiko, dem dein Kind ausgesetzt ist, zumindest etwas einzugrenzen. Neben dem Verlauf deiner Schwangerschaft und dem gesundheitlichen Zustand deines Kindes spielen auch diverse äußere Faktoren eine Rolle.
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Probleme bei der Geburt: Ein erhöhtes Risiko besteht für dein Kind, wenn die Geburt problematisch war und es im Anschluss Atemschwierigkeiten hatte.
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Die kalte Jahreszeit: Ungefähr zwei Drittel der Todesfälle fallen in den Bereich der kalten Jahreszeit. Ärztinnen und Ärzte gehen davon aus, dass das an einer zuvor durchgemachten Erkältung, teils mit Fieber, liegen könnte.
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Schlafen in Bauchlage: Besonders viele Eltern berichten davon, ihr verstorbenes Kind in Bauchlage vorgefunden zu haben. Daher solltest du das Schlafen in Bauchlage vermeiden. Außerdem sollte der Untergrund nicht zu weich gehalten werden. Weitere Dinge wie Stofftiere oder Kuscheldecken sollten nach Möglichkeit aus der Schlafstätte entfernt werden.
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Überwärmung: Zu viel Wärme kann dazu führen, dass das Herz-Kreislauf-System versagt.
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Drogen: Eines steht fest: Drogen haben im Umfeld von Babys und Kindern nichts zu suchen. Drogen in der Schwangerschaft gelten zudem als Risikofaktor für den plötzlichen Kindstod. Auch Zigarettenrauch gefährdet dein Kind erheblich.
- Stress und sozialer Status: Stress belastet nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder. Zusätzlich spielt der soziale Status der Eltern eine nicht unerhebliche Rolle. Als riskant gelten u. a. ein sehr junges Alter der Mutter und finanzielle Schwierigkeiten.
WIE KANN ICH SIDS VORBEUGEN UND DAS RISIKO FÜR MEIN BABY MINDERN?
Wie oben bereits erwähnt, sind bereits zahlreiche Risikofaktoren bekannt, die SIDS begünstigen. Um das Risiko für dein Baby zu senken und den Schlaf sicherer zu gestalten, reichen nur wenige präventive Maßnahmen wie z. B.
- Bauchlage vermeiden
- Auf Decken und Polster verzichten
- Richtige Raumtemperatur und Schlafbekleidung
- Schlafen im eigenen Babybett
- Richtige Härte bei der Baby-Matratze
- Die Verwendung eines Baby Monitors mit Atemüberwachung
Im folgenden Blog-Beitrag „Wie schläft mein Baby sicher im Bett?“ gehen wir näher auf die präventiven Maßnahmen ein und geben dir weitere Tipps, wie du den Schlaf deines Babys sicher gestalten kannst.
Tipp zum sicheren Schlaf:
Um einer möglichen Erstickung durch Kissen oder Decke vorzubeugen, sollte dein Baby immer auf dem Rücken und in einem Babyschlafsack bzw. Pucksack schlafen.
Schlafsäcke sind praktische Allrounder in der Nacht und die perfekte Alternative zur Decke. Sie halten dein Baby nicht nur angenehm warm, sondern erleichtern dir das nächtliche Wickeln.
WIE KANN ICH DIE ATMUNG MEINES BABYS SICHER ÜBERWACHEN?
In der heutigen Zeit haben Eltern die Möglichkeit, mit Hilfe eines Baby Vitalmonitors die Atmung bzw. die Atembewegungen ihres Kindes zu überwachen, umso auftretenden Atemaussetzern aktiv entgegenwirken zu können. Die Geräte werden meist mit dem Smartphone gekoppelt, welches bei Unregelmäßigkeiten die Eltern alarmiert.
Unserer smarter Marienkäfer „Mary by sticklett“ ist ebenfalls ein Baby Monitor, der dich gleich mit vier hilfreichen Funktionen unterstützt, den Schlaf deines Babys sicher zu gestalten. Neben der sorgfältigen Atemüberwachung deines Kindes, informiert er dich darüber, wenn es sich in Bauchlage bewegt. Durch die Überwachung der Körpertemperatur kann dir plötzlich auftretendes Fieber nicht entgehen. Des Weiteren wird das Bewegungsverhalten kontrolliert – sobald dein Kind aktiv ist, erhältst du unmittelbar ein Signal.
Dank der kontinuierlichen Überwachung profitiert nicht nur dein Kind von erhöhter Sicherheit, sondern auch du von sorgenfreien und damit weitaus ruhigeren Nächten. Mit „Mary by Sticklett“ erhältst du nicht nur ein Produkt im süßen Design, sondern vor allem einen kleinen smarten Helfer. Du willst mehr über Mary wissen? Dann klicke hier.
Bitte beachte, dass diese Tipps und Tricks dich dabei unterstützen sollen, jedoch keinen ärztlichen Rat ersetzen können. Wenn du das Gefühl hast, dass sich die Ausnahmesituationen häufen, dann hole dir professionelle Hilfe, wie zum Beispiel vom Kinderarzt oder von der Kinderärztin oder deiner Hebamme.
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Quelle: kindergesundheit-info.de, netdoktor.at