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Viele Baby-Wearables setzen auf die Blutsauerstoffmessung (SpO₂). Was in der Erwachsenenmedizin – etwa beim Sport – gut funktioniert, ist bei Neugeborenen allerdings problematisch.
Obwohl die Ursachen nicht vollständig geklärt sind, steht fest: Eine regelmäßige Überwachung der Atmung, Temperatur und Schlafposition kann helfen, kritische Situationen frühzeitig zu erkennen und Risiken zu minimieren.
Viele Baby-Wearables setzen dabei auf die Blutsauerstoffmessung (SpO₂). Was in der Erwachsenenmedizin – etwa beim Sport, bei Schlafapnoe oder im Krankenhaus – gut funktioniert, ist bei Neugeborenen allerdings problematisch.
Die Blutsauerstoffsättigung misst, wie viel Sauerstoff ans Hämoglobin gebunden ist. Das funktioniert bei Erwachsenen über einen Fingerclip oder Sensor am Handgelenk – bei Neugeborenen oder Säuglingen jedoch deutlich schwieriger:
Fehlalarme verunsichern Eltern – oder im schlimmsten Fall wird ein echter Notfall zu spät erkannt.
Daher betonen viele Neonatologen und Kinderärzt:innen: SpO₂-Messung allein ist kein verlässlicher Indikator für Atemaussetzer bei Babys.
Der Ansatz von MARY by sticklett setzt genau dort an, wo klassische Messmethoden an ihre Grenzen stoßen – nämlich direkt an der Quelle: der Atmung.
Der intelligente Marienkäfer-Sensor wird sanft an der Brust des Babys befestigt und misst dort:
und warnt bei ungewöhnlich langen Atempausen oder auffälligen Bewegungsmustern
Atmung ist ein zentral vom Gehirn gesteuerter Reflex, der automatisch auf innere Signale reagiert. Bei Neugeborenen erfolgt die Atmung fast ausschließlich über den Zwerchfellmuskel, da die Zwischenrippenmuskulatur noch schwach ist.
Das bedeutet: Die Atmung zeigt sich gut sichtbar an der Brust und am Bauch. Gerade bei Babys ist diese Steuerung aber noch empfindlich und anfälliger für Störungen, weshalb eine sanfte, körpernahe Atemüberwachung Sicherheit schafft, falls das Baby plötzlich zum Atmen vergisst. Atempausen bei Säuglingen – sogenannte Apnoen – können bereits ab 20 Sekunden kritisch sein. Der Körper reagiert dann mit Sauerstoffabfall, was sich nicht sofort im SpO₂-Wert zeigt. Die Beobachtung der Brustkorbbewegung erlaubt hingegen ein unmittelbares Erkennen dieser Pause – bevor der Sauerstoffwert abfällt.
Medizinische Studien und Empfehlungen von Fachgesellschaften (z. B. AAP – American Academy of Pediatrics) bestätigen:
„Direkte Überwachung der Atembewegung ist bei Früh- und Neugeborenen die sinnvollste Methode, um zentrale Apnoen rechtzeitig zu erkennen.“
Pädiater:innen und Schlafmediziner empfehlen daher explizit Systeme, die Atemmuster direkt erfassen, statt nur sekundäre Parameter wie den Blutsauerstoff zu beobachten.
Die Atmung deines Babys wird vom Gehirn gesteuert – doch in den ersten Lebensmonaten kann diese Steuerung noch instabil sein. Die Atembewegung ist das direkteste und früheste Zeichen, dass dein Baby atmet – oder nicht. Systeme wie MARY by sticklett, die direkt am Brustkorb ansetzen und die Temperatur mit überwachen, bieten hier eine moderne und zuverlässige Lösung.